Okt 20 2014

Neu im Regal!

Wow, drei Wochen lang kein „Neu im Regal“-Artikel. Da gab es noch nie, glaube ich.

Dabei hat sich in der Zwischenzeit doch einiges angesammelt.

Los geht es mit drei Büchern, von denen zwei bereits gelesen sind. Das dritte lese ich gerade. Diese Bücher haben nie den SUB gesehen.

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„Grimmbart“ (Volker Klüpfel & Michael Kobr)

Kluftingers neuer Fall führt ihn ins Schloss in Bad Grönenbach, wo ihn allerlei Merkwürdiges erwartet: Die Frau des Barons wurde nicht nur ermordet, sondern auch noch wie auf einem uralten Familienporträt hergerichtet. Auf dem Gemälde ist ein Mann mit seltsam gelben Augen zu sehen. Und der Baron verschwindet immer wieder im schlosseigenen Märchenwald. Auch privat geht es bei Kluftinger märchenhaft zu: Sein Sohn heiratet, und zur Feier haben sich die Schwiegereltern aus Japan angesagt. Zum Glück lässt Kluftingers Intimfeind Langhammer nicht lange auf sich warten, um dem Kommissar bei dieser kulturellen Herausforderung zu helfen.

„Eisblau ist die Liebe“ (Lena Klassen)

Als bei der Einbruchstelle im zugefrorenen See der Schal des schönen David gefunden wird, gehen zunächst alle von einem tragischen Unfall aus – bis ein Abschiedsbrief gefunden wird. Doch Luna kann nicht glauben, dass David Selbstmord begangen hat. Auch wenn der Kuss zwischen ihnen nur eine Wette war, hat sich doch alles so richtig angefühlt. Gemeinsam mit Davids bestem Freund und seiner Ex-Freundin macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit. Aber wie gut kennt sie ihre Mitschüler wirklich?

„Hummeln im Herzen“ (Petra Hülsmann)

Von der Liebe darfste dich nich feddich machen lassen – diesen weisen Rat hört Lena gleich mehrmals von Taxifahrer Knut. Aber leichter gesagt als getan, wenn der Verlobte eine Niete und der Job wegen eines äußerst peinlichen Fehlers plötzlich ein Ex-Job ist. Für Selbstmitleid bleibt Lena aber sowieso kaum Zeit. Ihr Leben muss dringend generalüberholt werden, und außerdem zieht ausgerechnet sie als Ordnungsfanatikerin in die chaotische WG ihrer besten Freundin. Vor allem Mitbewohner Ben nervt! Der ist nämlich nicht nur unglaublich arrogant, sondern auch ein elender Womanizer. Umso irritierter ist Lena, als ihr Herz beim Gedanken an ihn immer öfter auffällige Aussetzer hat.

Die nächsten Bücher sind dagegen erstmal auf den SUB gewandert. „Endgame“ ist aber als nächstes Buch fest vorgemerkt!
„Der letzte Glühwein“ wird dieses Jahr meine Vorweihnachtslektüre werden, aus der ich hier die Geschichten einzeln vorstellen werde. Quasi wie ein Adventskalender.
Die übrigen drei Bücher konnte ich ertauschen 🙂

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„Das dunkle Spiel – Die Entscheidung“ (L.J. Smith)

… da waren’s nur noch vier: In letzter Sekunde sind Jenny, Mike, Dee und Audrey dem Tod entronnen – und setzen jetzt alles daran, um ihre verlorenen Freunde zu retten. Tatsächlich gelingt es ihnen, ins Reich der Schatten einzudringen und Julians Spielregeln zu erfüllen. Doch der Prinz der Schatten ist nicht der Einzige, der es auf Jenny abgesehen hat – und plötzlich schwebt sie in größerer Gefahr als je zuvor.

„Der letzte Glühwein“ (verschiedene Autoren)

Wenn Blut aus dem Weihnachtsstrumpf tropft, eine Leiche im Kamin steckt, dem Glühwein Gift beigemischt wird und an der Tanne nicht nur Lametta hängt, macht das Fest der Liebe und des Friedens seinem Namen alle Ehre. Dieses Buch versammelt die besten Weihnachtskrimis: Die Weihnachtszeit hat immer wieder die größten Krimiautoren zu mörderischen Geschichten angeregt – zum Glück für den Leser. Autoren wie G. K. Chesterton, Agatha Christie, Friedrich Ani, Sebastian Fitzek oder Jussi Adler-Olsen garantieren, dass Weihnachten diesmal richtig spannend wird.

„Endgame – Die Auserwählten“ (James Frey)

Zwölf Meteoriten. Zwölf Spieler. Nur einer kommt durch. Als zwölf Meteoriten nahezu gleichzeitig an unterschiedlichen Orten der Erde einschlagen, gibt es keinen Zweifel mehr: Die Zeit ist gekommen. ENDGAME hat begonnen! Jeder der Meteoriten überbringt eine Nachricht, die die zwölf Auserwählten entschlüsseln müssen und die sie schließlich an einem geheimnisvollen Ort zusammenführt. Dort stehen sie ihren Gegnern zum ersten Mal gegenüber. Ein Wettkampf auf Leben und Tod beginnt und eine rücksichtslose Jagd um den gesamten Globus. Die Spieler müssen zu allem bereit sein. Wird Arroganz Bescheidenheit schlagen? Klugheit Stärke übertreffen? Wird Gnadenlosigkeit am Ende siegen? Schönheit von Nutzen sein? Muss man ein guter Mensch sein, um zu überleben?

„Atemnot“ (Ilsa J. Bick)

Es gibt Geschichten, in denen das Mädchen seinen Prinzen findet, und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende. So eine Geschichte ist das hier nicht. Jenna Lords Leben verlief bisher nicht gerade wie im Märchen. Ihr Vater ist ein kontrollbesessener Neurotiker und ihre Mutter Alkoholikerin. Früher war ihr älterer Bruder ihr einziger Halt, doch jetzt ist er im Irak stationiert. Und vor einigen Jahren wäre Jenna beinah bei einem Hausbrand ums Leben gekommen. Es gibt Geschichten, in denen das Monster das Mädchen umbringt und alle um das unschuldige Opfer trauern. So eine Geschichte ist das hier auch nicht. Mitch Anderson hat viele Qualitäten: Er ist ein engagierter Lehrer und Lauftrainer. Ein liebevoller Ehemann. Ein Mann mit einer ziemlicher Anziehungskraft. Und dann gibt es noch die Geschichten, bei denen man schwer sagen kann, wer der Prinz und wer das Monster ist, wer das Opfer und wer es verdient, bis an sein Lebensende glücklich und zufrieden zu leben. Diese Geschichten sind die besten.

„Hendlmord“ (Ida Ding)

In Pöcking am Starnberger See geht es meist recht gemütlich zu. Das heißt, wenn nicht gerade jemand den Mann im Hendlwagen mit dessen eigenen Grillspießen durchbohrt. Muck Halbritter, Schäfer und Lebenskünstler, rutscht in den Fall hinein, dabei arbeitet doch eigentlich seine Frau bei der Kripo. Musste der Hendlwickerl wegen dem Zeug sterben, das in den Billighühnern aus Tschechien steckte? Muck macht sich seine Gedanken und geht der Sache nach. Dabei hat er im Dorf auch so schon genug zu tun: Zum Beispiel die rüstigen Senioren vom Verein „Gemeinsam Dabeisein“ mit dem Bus zum Einkaufen kutschieren. Die lieben Alten scheinen indessen mehr über die dunklen Seiten von Pöcking zu wissen, als sie verraten wollen.

Und dann sind da noch diese Bücher, die ich von der Messe mitgebracht habe.
Die drei Weihnachtsbücher duften, wenn man das Cover rubbelt 🙂
Das werden Handtaschenbücher für die Arbeit, deshalb kommen sie nicht auf den SUB. So dünn wie sie sind, sind sie die ideale Pausenlektüre.

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„Stups und Co. – Wenn das die Evolution wüsste“ (Andreas Mack)

„Winterwald & Weihnachtsritt“ (Chantal Schreiber)

„Weihnachtsküsse aus aller Welt“ (Martina Sahler)

„Kerzen, Kuss & Kandiszucker“ (Martina Sahler & Hortense Ullrich)

 

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